Frankfurt, 13.12.2025 – Der Freizeitpark Buena Ventura nimmt die aktuelle Berichterstattung zu den Ereignissen vom 12. Dezember 2025 zur Kenntnis. In einzelnen Medienbeiträgen werden Aussagen und Haltungen des Unternehmens jedoch unzutreffend oder verkürzt dargestellt. Diese Darstellungen entsprechen nicht der Position von Buena Ventura und bedürfen einer Klarstellung.
Keine Sympathie mit Aggressoren, klare Abgrenzung von Gewalt
Buena Ventura sympathisiert in keiner Weise mit gewalttätigen Akteuren. Die in Medienberichten wiedergegebene Aussage, man akzeptiere „die Meinung der 12 Apostel“, ist aus dem Kontext gerissen und inhaltlich falsch interpretiert worden.
Richtig ist: Buena Ventura steht zur freien Meinungsäusserung als Grundrecht, lehnt jedoch jede Form von Gewalt, Einschüchterung, Bedrohung oder Störung der Sicherheit entschieden ab. Diese Ablehnung gilt unabhängig davon, von welcher Gruppierung oder Weltanschauung solche Handlungen ausgehen. Gewalt ist für Buena Ventura niemals legitim.
Dialog als Mittel zur Deeskalation – keine inhaltliche Nähe
Buena Ventura sucht das Gespräch mit allen beteiligten Akteuren, einschliesslich der Gruppierung „12 Apostel“ sowie relevanter Nichtregierungsorganisationen. Ziel dieser Gespräche ist es, die Ereignisse aufzuarbeiten, Missverständnisse zu klären und künftige Eskalationen zu verhindern. Dies bedeutet ausdrücklich keine inhaltliche Nähe, Zustimmung oder Legitimation von Weltbildern oder Positionen, sondern ist Ausdruck des Anspruchs, Verantwortung zu übernehmen und die Sicherheit aller Besuchenden zu gewährleisten.
Klare Haltung zu Offenheit, Vielfalt und Gleichbehandlung
Buena Ventura steht seit jeher für Offenheit, Respekt und Vielfalt. Der Park lehnt jede Form von Diskriminierung ab und behandelt alle Menschen – Gäste wie Mitarbeitende – unabhängig von sexueller Orientierung, Geschlechtsidentität, Herkunft, Religion oder Überzeugungen gleich.
Die Darstellung, Buena Ventura würde diskriminierende Haltungen dulden oder fördern, ist falsch.
Zu Vorwürfen betreffend Mitarbeitende
Zu behaupteten internen Diskriminierungsvorfällen hält Buena Ventura fest: Der Park verfügt über klare interne Richtlinien, Anlaufstellen und Prozesse, um Diskriminierung zu verhindern und allfällige Hinweise sorgfältig zu prüfen. Entsprechende Vorwürfe werden ernst genommen und – sofern sie konkret vorgebracht werden – überprüft.
Wie in vielen Unternehmen üblich, äussert sich Buena Ventura nicht öffentlich zu einzelnen Personalangelegenheiten, um den Schutz der betroffenen Personen zu gewährleisten. Dies stellt keine Bestätigung der erhobenen Vorwürfe dar.
Verantwortung und Aufarbeitung
Die Ereignisse vom 12. Dezember 2025 werden gemeinsam mit den zuständigen Behörden sowie intern sorgfältig ausgewertet. Die gewonnenen Erkenntnisse fliessen systematisch in den kontinuierlichen Verbesserungsprozess ein, insbesondere in die Weiterentwicklung von Sicherheitskonzepten, Abläufen und Schulungen.
Buena Ventura übernimmt Verantwortung – für die Sicherheit der Gäste, für die Mitarbeitenden und für die Werte, für die der Park steht.
Schlussbemerkung
Buena Ventura weist die Darstellung zurück, das Unternehmen relativiere Gewalt, sympathisiere mit Aggressoren oder toleriere Diskriminierung. Der Park steht klar und unmissverständlich für Sicherheit, Gleichbehandlung und ein respektvolles Miteinander.
Medienkontakt:
Mediendienst Buena Ventura
E-Mail: medien@buena-ventura.de
Website: www.buena-ventura.de
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